Den 21. Februar müsst ihr euch merken: Dann brennt die Biike. Das größte Fest auf Sylt startet bei Einbruch der Dunkelheit und die Feuer findet ihr überall auf der Insel. Die Sylter ziehen vorher mit Fackeln über Straßen, Wiesen und Dünen und entfachen am Ende damit einen riesig großen Holzhaufen. Meistens hält der Bürgermeister eine Rede, die Gäste stehen ums Feuer und klönen, trinken und feiern eine Runde. Die Biike ist ein heidnischer Brauch, damit wurden einst die bösen Geister vertrieben. Und der Winter. Wegen der wunderschönen Reetdachhäuser ist der 21. Februar auch der einzige Tag im Jahr, an dem auf der Insel ein Feuerchen gezündelt werden darf.
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